SDS-Bohren

Um zu verhindern, dass Scholle von der Rückseite der Steine springt, wird empfohlen, einen zylindrischen Steinbohrer zu verwenden, um die Außenwand zu durchbohren, und nicht die Hammerfunktion des Bohrers zu verwenden.

Hohlwandanker einsetzen

Aufgrund der Spiralform der Hohlwandanker entsteht beim Einfahren in ein Loch mit kleinem Durchmesser der Innen- und Außenwand eine stabile Verbindung. Der Hohlwandanker dreht sich in den Ziegeln der Innen- und Außenwand in Schrägstrich. Entscheidend und von großer Bedeutung ist die Bestimmung der Härte der Ziegel in der Innen- und Außenwand, da hierdurch der richtige Durchmesser des Hohlwandankers für die Innen- und Außenwand bestimmt wird.

Wenn die Innen- und Außenwände die gleiche Härte haben, sollte das in die Innen- und Außenwände zu bohrende Loch gleich sein. Wenn die Innenwand weicher als die Außenwand ist, sollte das Loch in der zu bohrenden Innenwand einen kleineren Durchmesser haben als das Loch in der Außenwand.

Sie sollten den Ankerzug überprüfen. Es muss mindestens 150 kg betragen. Verwenden Sie für die beste Verbindung den kleinstmöglichen Bohrerdurchmesser im Verhältnis zum Durchmesser des Hohlwandankers. Wenn Sie einen bestimmten Durchmesser des Hohlwandankers verwenden, sollten Sie beispielsweise ein kleineres Loch für eine Innenwand aus Sandkalkziegeln (relativ weich) vorbohren als für die Innenwand eines härteren Steins.

Bei sehr weichen Steinsorten können Sie den Hohlwandanker ohne Vorbohren in die Innenwand einführen. Die Tiefe des Lochs in der Innenwand muss mindestens 5 cm betragen. Sie gehen also wie folgt vor:

1. Bestimmen der Härte der Wand, um den richtigen Bohrerdurchmesser zu bestimmen.
2. Bohren Sie Löcher, je nach Härte der Innen- und Außenwand oder mit gleichem oder mit 2 verschiedenen Bohrerdurchmessern.
3. Befestigen Sie ein Ende des Ankers am Aufsatzsatz.
4. Hohlwandanker mit Einsatzsatz und Schlagbohrmaschine eintreiben.
5. Tragen Sie das Loch mit der Steinpaste auf, die mit dem Farbton gemischt ist.